Zur Geschichte der BASA-Stiftung

Bei vielen Projekten, die vom basa e.V. oder anderen Trägern geplant und  durchgeführt werden, stellt sich immer wieder die Frage, wie die zumeist anteilig geforderten Eigenmittel aufzubringen sind. Dies war eine der  Ausgangsfragen bei der Gründung der BASA-Stiftung.

Ein glücklicher Umstand wollte es, dass ein Gründungsmitglied der Bildungsstätte Teile einer Erbschaft als  Fundament für eine Stiftung zur Verfügung stellen und damit weitere  Zustiftungen aus dem Umfeld der Bildungsstätte anregen konnte.  Der  Hauptzweck der Stiftung war zunächst die Absicherung der Bildungsstätte  und deren Unterstützung in ihren satzungsgemäßen Arbeitsfeldern; dabei  lag der Schwerpunkt vor allem auf der Förderung innovativer Ansätze in  der Jugendarbeit sowie deren wissenschaftliche Begleitung.

In den folgenden Jahren hat die Stiftung  ihren Wirkungskreis ausgeweitet. So übernahm sie (gemeinsam mit dem FIFF – Frankfurter Institut für Frauenforschung) die wissenschaftliche  Begleitung des hessischen “Jugendaktionsprogramms gegen Gewalt,  Fremdenfeindlichkeit und Rassismus”. Auch bei einigen anderen Bildungs- und Jugendhilfeangeboten trat die Stiftung als Träger auf. Außerdem  arbeiten Vorstandsmitglieder der Stiftung in verschiedenen  Jugendbildungs- und Jugendberufshilfenetzwerken mit, woraus sich die  meisten Förderprojekte entwickeln.
Zudem gelang es, durch eine Vielzahl von Zustiftungen aus dem Umfeld des BDP und der Bildungsstätte, aber auch  von Unternehmen, das Stiftungsvermögen kontinuierlich zu erhöhen und  zusätzliche Spenden einzuwerben. Seit 2006 unterstützt der Verein „Hilfe zur Selbsthilfe e.V.“, dem die Krebsmühle in Oberursel gehört, als  Förderverein die Stiftung durch regelmäßige Spenden und  Benefizveranstaltungen.  
So konnte die Stiftung in den letzten 10 Jahren über eine Million Euro an Fördermitteln für ihre gemeinnützigen Zwecke zur  Verfügung stellen.